Schnecken & Zylinder
Die Fertigung von Schnecken und Zylindern erfolgt für alle auf dem Markt bekannten Extrudertypen; Sonderanfertigungen und Sonderdesigns auf Wunsch.
Bei der Neuanfertigung von konischen und parallelen Schnecken und Zylindern wird ein qualitativ hochwertiger Stahl eingesetzt. Standardmäßig werden alle Schnecken und Zylinder langzeitnitriert (extra tief).
Die Nitriertiefe beträgt ca. 0,8 mm mit einer Härte von ca. 59 HRo bzw. ca. 900 HV5.
Vorteile: Hohe Härte und eine Erhöhung der Dauer- und Verschleißfestigkeit.
Wir diskutieren gerne die richtige Auswahl der Materialkomponenten und das Schneckendesign für Ihren Anwendungsfall. Wir bieten Ihnen folgende Varianten:
- extra tief nitrierte Schnecken und Zylinder
- Laufflächen der Schnecke mit Molybdän-Nickel eingebettet
- Laufflächen mit Stellit gepanzert
- Schnecken mit PVD beschichtet
- Schnecken mit Chrom beschichtet
- Laufflächen mit Wolframcarbid beschichtet
» Durchsatzerhöhung und Energieeinsparung
durch Schneckenverlängerung mit einer speziellen Temperierung
Eines der Ziele der ECEM GmbH ist, die Energieausbeute an einem Extruder optimal auszunutzen. Die Hauptansatzpunkte sind:
Es treten weniger
- Reduzierung des Drehmomentes, bzw. der Motorleistung
- Reduzierung der externen Energie
Es treten weniger
- überhöhte Temperaturen
- überhöhter Verschleiß
- unregelmäßiges Schubverhalten oder
- inhomogene Schmelzeeigenschaften auf.
» Schnecken und Zylindertemperierung
» Schneckentemperierung
Interne Schneckentemperierung
Die Doppelschnecken sind mit einer Tiefbohrung versehen, indem ein Spiralrohr installiert ist. Jede Schnecke wird mit ca. 65 % destilliertem Wasser gefüllt und am Schaft mit eine r Dichtungsschraube versehen. Beim kontinuierlichen Betrieb setzt sich die Schnecke mit der Spirale in Bewegung und fördert das Wasser an die Schneckenspitze in dem größten Temperaturbereich. Das Wasser verdunstet und gibt die aufgenommene Energie durch Kondensation in der kühleren Einzugszone wieder ab. Auf diese Weise wird Wärmeenergie aus der Austragszone abgeführt und z.T. wieder in der Einzugszone zugeführt. Somit ist das Prinzip einer selbstoptimierenden internen Wassertemperierung mit einem wartungsarmen und energiesparenden System gegeben.
Externe Schneckentemperierung
Die Doppelschnecken besitzen ebenfalls eine Tiefbohrung, in dem über ein Temperiergerät und über Rotationsdichtungen temperiertes Öl fließt. Diese Anwendung sollte vorzugsweise bei der Compoundierung eingesetzt werden, da das Öl ein sehr guter Wärmeträger ist und somit der gesamte Verarbeitungsprozeß schnell und gut beeinflußbar ist.
Die Doppelschnecken sind mit einer Tiefbohrung versehen, indem ein Spiralrohr installiert ist. Jede Schnecke wird mit ca. 65 % destilliertem Wasser gefüllt und am Schaft mit eine r Dichtungsschraube versehen. Beim kontinuierlichen Betrieb setzt sich die Schnecke mit der Spirale in Bewegung und fördert das Wasser an die Schneckenspitze in dem größten Temperaturbereich. Das Wasser verdunstet und gibt die aufgenommene Energie durch Kondensation in der kühleren Einzugszone wieder ab. Auf diese Weise wird Wärmeenergie aus der Austragszone abgeführt und z.T. wieder in der Einzugszone zugeführt. Somit ist das Prinzip einer selbstoptimierenden internen Wassertemperierung mit einem wartungsarmen und energiesparenden System gegeben.
Externe Schneckentemperierung
Die Doppelschnecken besitzen ebenfalls eine Tiefbohrung, in dem über ein Temperiergerät und über Rotationsdichtungen temperiertes Öl fließt. Diese Anwendung sollte vorzugsweise bei der Compoundierung eingesetzt werden, da das Öl ein sehr guter Wärmeträger ist und somit der gesamte Verarbeitungsprozeß schnell und gut beeinflußbar ist.
» Zylindertemperierung mit einer optimalen Energieeinsparung
Wann sollten welche Temperierungs-Varianten eingesetzt werden?
Die Heiz-/Kühlkombination eignet sich in der Regel für herkömmliche Anwendung bei der Profil,-Rohr,-und Plattenanwendung. Während die Öl- und Wassertemperierung bei der Compoundierung empfehlenswert ist, da infolge der häufigen Änderungen in der Rezepturzusammenstellung und des geforderten niedrigen Geliergrades sehr schnell Einfluß auf den Verarbeitungsprozeß genommen werden muß. Vor allem die Kompression,- und Austrags- Zonen neigen infolge der Friktion zu Temperaturschwankungen.
Luftkühlung
Standardmäßig werden bei uns spezielle Heiz/Kühlkombinationen aus Keramikwerkstoffen, mit Kühllamellen und mehrfachisolierte Edelstahlabdeckungen eingesetzt, die für einen optimale Energieausbeute sorgen. 80 bis 90 % der Energieleistung wird direkt umgesetzt, das sind ca. 25 % mehr Energieausbeute als bei einer herkömmlichen Zylinderbeheizung. Ein weiterer Vorteil der Mehrfachisolierung besteht darin, dass bei Kontakt der äußeren Mantelschicht die Verletzungsgefahr durch Verbrennungen weitestgehend reduziert wird und u.a. Verbrennungen durch PVC Partikel ebenfalls ausgeschlossen wird.
Öl- / Wassertemperierung
Bei einer anderen Temperierungs-Variante wird mit 8 bis 10 mm Kupfer oder Stahlrohrwicklungen Öl oder Wasser über ein Temperiergerät durch die Temperierleitungen gefördert, die je nach Kühlleistung über Magnetventile und Thermofühler angesteuert werden. Die Wicklungen werden vor allem in den Zonen eingebunden, in denen die Friktionswärme übersteigt, wie auf dem Bild zu erkennen in der Kompression und im Metering-Bereich. Wasser hat aber im Gegensatz zur Öltemperierung eine schlechtere Wärmeaufnahme, ist aber wartungsfreundlicher. Öl hingegen ist ein besserer Wärmeträger, verursacht aber mit zunehmender Laufzeit Probleme. Die Leitungen und Magnetventile verstopfen mit der Zeit, da altes Öl vercrackt. Hoher Wartungsaufwand.
Die Heiz-/Kühlkombination eignet sich in der Regel für herkömmliche Anwendung bei der Profil,-Rohr,-und Plattenanwendung. Während die Öl- und Wassertemperierung bei der Compoundierung empfehlenswert ist, da infolge der häufigen Änderungen in der Rezepturzusammenstellung und des geforderten niedrigen Geliergrades sehr schnell Einfluß auf den Verarbeitungsprozeß genommen werden muß. Vor allem die Kompression,- und Austrags- Zonen neigen infolge der Friktion zu Temperaturschwankungen.
Luftkühlung
Standardmäßig werden bei uns spezielle Heiz/Kühlkombinationen aus Keramikwerkstoffen, mit Kühllamellen und mehrfachisolierte Edelstahlabdeckungen eingesetzt, die für einen optimale Energieausbeute sorgen. 80 bis 90 % der Energieleistung wird direkt umgesetzt, das sind ca. 25 % mehr Energieausbeute als bei einer herkömmlichen Zylinderbeheizung. Ein weiterer Vorteil der Mehrfachisolierung besteht darin, dass bei Kontakt der äußeren Mantelschicht die Verletzungsgefahr durch Verbrennungen weitestgehend reduziert wird und u.a. Verbrennungen durch PVC Partikel ebenfalls ausgeschlossen wird.
Öl- / Wassertemperierung
Bei einer anderen Temperierungs-Variante wird mit 8 bis 10 mm Kupfer oder Stahlrohrwicklungen Öl oder Wasser über ein Temperiergerät durch die Temperierleitungen gefördert, die je nach Kühlleistung über Magnetventile und Thermofühler angesteuert werden. Die Wicklungen werden vor allem in den Zonen eingebunden, in denen die Friktionswärme übersteigt, wie auf dem Bild zu erkennen in der Kompression und im Metering-Bereich. Wasser hat aber im Gegensatz zur Öltemperierung eine schlechtere Wärmeaufnahme, ist aber wartungsfreundlicher. Öl hingegen ist ein besserer Wärmeträger, verursacht aber mit zunehmender Laufzeit Probleme. Die Leitungen und Magnetventile verstopfen mit der Zeit, da altes Öl vercrackt. Hoher Wartungsaufwand.